Haus Waldeck

Hausleitung

Herr Christopher Huster

Hausleitung
hausleitung@hwld.de

Mein Name ist Christopher Huster, ich wurde 1989 in Schlema geboren, bin seit 2014 verheiratet und habe einen Sohn. Nach meinem Schulabschluss habe ich erfolgreich eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann abgeschlossen.

Eher durch Zufall habe ich 2009 durch den Zivildienst den Einstieg in den Bereich der Pflege gefunden.

Nach verschiedenen Stationen innerhalb der stationären Altenpflege (Küche und Pflege) habe ich 2016 erfolgreich die Umschulung zur Pflegefachkraft abgeschlossen. Im Sommer 2019 habe ich eine Weiterbildung zum Heimleiter in der Altenpflege begonnen, welche ich im Juni 2021 erfolgreich abgeschlossen habe.

Im September 2021 fand ich dann meinen beruflichen Weg ins „Haus Waldeck“. Zunächst war ich als Assistent der Hausleitung eingestellt und nach Beendigung der 2-jährigen Assistentenzeit, welche man erbringen muss, um später als Heimleiter tätig zu sein, lenke ich nun seit September 2023 die Geschicke im „Haus Waldeck“ als Hausleiter. 

Pflegedienstleitung

Herr Sven Perz

Pflegedienstleitung
pdl-stationaer@hwld.de

Mein Name ist Sven Perz, ich wurde 1991 in Herten (NRW) geboren. Ich bin in Gera aufgewachsen und absolvierte dort auch mein Abitur. 2014 kam ich durch einen Zufall zur Ausbildung zum Altenpfleger, nachdem ich mein Rechtswissenschaftsstudium abgebrochen hatte. Mir lag der Umgang mit Menschen doch mehr als der mit Akten, somit bin ich für diesen Zufall bis heute unheimlich dankbar. Im Jahr 2018 übernahm ich die Wohnbereichsleitung des Bereichs auf dem ich auch als Fachkraft eingesetzt wurde. Zwei Jahre später bekam ich die Möglichkeit die Weiterbildung zur verantwortliche Pflegefachkraft (ugs. Pflegedienstleitung) zu beginnen. Diese schloss ich erfolgreich im selben Jahr ab und übernahm kurz vor diesem die Leitung des ambulanten Pflegedienstes der Caritas in Gera. Klassisch fällt die Liebe nicht dahin wo die Arbeit schon liegt. So kam der Entschluss im Jahr 2021 meine Sachen in Gera zu packen und mit zur Familie ins Erzgebirge zu ziehen. Da das Glück mir im Leben oft wohlgesonnen war, fand ich hier nahtlos Anschluss und trat am 01.09.2021 meine neuen Aufgaben als Pflegedienstleiter (zeitgleich mit Hr. Huster) im Haus Waldeck an.

Ansprechpartner

Frau Katja Schramm

Frau Katja Schramm

Betreuung

Frau Yvonne Blechschmidt

Frau Yvonne Blechschmidt

Hauswirtschaft

Frau Jessica Knutti

Frau Jessica Knutti

Küche

Herr Volker Wendler

Herr Volker Wendler

Haustechnik

Frau Grit Klüwer

Frau Grit Klüwer

Verwaltung

Qualitätsmanagement

Hier können Sie sich unsere aktuellen Qualitätsinformationen herunterladen.

Unser Leitbild

Das Unternehmensleitbild bildet die Grundlage für unseren Umgang mit den Bewohnern. Wir schätzen jeden Bewohner/Mitarbeiter für seine Person und gehen respektvoll mit ihm um. Die individuellen Bedürfnisse eines jeden werden soweit es geht in der Gemeinschaft respektiert und berücksichtigt.

Geschichte

Anfang der 90er erwarb eine Familie aus Oberbayern zwei ehemalige Ferienheime an der Bergstraße. In den Jahren zwischen 1993 – 1995 erfolgte die Sanierung und der Umbau des Gebäudes Bergstraße 10 zum „Kinder- und Jugendheim Antonshöhe“. Es handelte sich um eine heilpädagogische Einrichtung der freien Jugendhilfe mit 18 Plätzen. Aufgenommen wurden Kinder und Jugendliche mit Störungen im Verhaltensbereich, intellektuellen Einschränkungen, psychischen Störungen, seelischer Behinderung oder gerichtlichen Auflagen.

Ende der 90er begann Familie Funk die Sanierung des zweiten Gebäudes (Bergstraße 8) als Erweiterung des heilpädagogischen Kinder- und Jugendheimes. Durch eine Bürgerinitiative wurde das begonnene Vorhaben gestoppt. Nach intensiver Beratung folgte eine Umorientierung zur Pflegeeinrichtung. Die Umbaumaßnahme, ursprünglich als Erweiterung des Kinder- und Jugendheimes angedacht und begonnen, wurde im Jahr 2000 als Seniorenpflegeheim vollendet. 2005/2006 erfolgte der Bau des Verbindungstraktes zwischen den Häusern Bergstraße 8 und 10. 2007 schloss das Kinder- und Jugendheim aufgrund mangelnder Belegung. 2007/2008 erfolgte der Umbau des Gebäudes als Erweiterung des Pflegeheimes. Bereits im Jahr 2005 ist durch den Bau des Verbindungstraktes der Grundstein für die Nutzung beider Häuser als Gesamtobjekt gelegt worden.  Der Gesamtkomplex verfügte nun über 48 vollstationäre Pflegeplätze in 36 Einzel- und 6 Doppelzimmern. Im Jahr 2018 erfolgte die Übernahme der Trägerschaft durch die Dr.Willmar Schwabesche Heimstättenbetriebsgesellschaft.

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

Benjamin Franklin

WIR GEHEN DEN WERDENFELSER WEG

In einer Pflegeeinrichtung zu arbeiten bedeutet nicht nur, seine berufliche Zeit pflegebedürftigen Menschen zu widmen, sondern darüber hinaus auch ein Stück ihres Lebensweges gemeinsam mit ihnen zu gehen. Um diesen Weg so angenehm und selbstbestimmt wie nur möglich zu gestalten, haben wir uns mit dem Gut Förstel dem Werdenfelser Weg angeschlossen. Die professionsübergreifende bundesweite Initiative verfolgt vor allem ein Ziel: Die weitestgehende Vermeidung von Fixierungen. Wir versuchen – sofern es menschlich und fachlich vertretbar ist – auf den Einsatz von Bettgittern, Bauchgurten oder Vorsatztischen als freiheitsentziehende Maßnahmen zu verzichten.

Dafür wurden nicht nur unsere Führungs- und Pflegekräfte entsprechend geschult, sondern wir nehmen auch an einem regelmäßigen bundesweiten Informationsaustausch zur Diskussion von schwierigen Pflegefachfragen teil. In gemeinsamer Verantwortung  setzen wir uns dabei im Interesse unserer Bewohner ein.

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Janssen Zukunftspreis für den Werdenfelser Weg

Als deutschlandweit erste rechtliche Grundlage für die Vermeidung von Fixierungsmaßnahmen bei pflegebedürftigen Menschen wurde der Werdenfelser Weg 2012 mit dem Janssen Zukunftspreis ausgezeichnet. Er würdigt Innovationen, „die dem deutschen Gesundheitswesen mit seinen innovativen Ideen und bemerkenswerten Leistungen einen entscheidenden Impuls geben“.

Die Justizminister aller Bundesländer und des Bundes haben bereits im Herbst 2011 einen einstimmigen Beschluss zur ideellen Unterstützung dieses Ansatzes gefasst.

 

Wie der Werdenfelser Weg ins Erzgebirge kam…

Der Werdenfelser Weg hat mit Michael Eisenberg als neuer Geschäftsführer Einzug in unseren Altenpflegeheim gehalten. Nachdem er 2012 seine Ausbildung zum Verfahrenspfleger absolviert hatte, konnte er den Werdenfelser Weg bereits während seiner Tätigkeit im Südniedersächsischen Göttingen erfolgreich in einer Pflegeeinrichtung etablieren. Für seine Vorreiterrolle in der Region wurde Michael Eisenberg mit dem Zivilcouragepreis ausgezeichnet. Mehr dazu lesen Sie hier.

Weitere Werte unserer Pflegeeinrichtung können Sie außerdem unserem Leitbild entnehmen.

Wenn Sie mehr über den Werdenfelser Weg erfahren möchten, dann finden Sie unter http://werdenfelser-weg-original.de/werdenfelser-werte/ weiterführende Informationen zu der Initiative.